Presse

Presse
22.06.2017, 13:34 Uhr
Fachkräftemangel in der Region ist groß
CDU-Kreisparteitag in Vechta wählte Delegierte
Im Mittelpunkt des CDU-Kreisparteitages, der in der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik stattfand, stand das Thema:“ Fachkräftemangel und was nun?“ Experten aus Industrie und Handwerk sowie der Hochschule diskutierten mit den Delegierten über Lösungen des Problems.

Kreisvorsitzender Dr. Stephan Siemer sprach in seinem Bericht die Themen Stromtrasse, das Wohnraumversorgungskonzept im Kreis an und stimmte auf den Bundestagswahlkampf ein. Landrat Herbert Winkel, Ehrenlandrat Clemens August Krapp und die Bundestagskandidatin Silvia Breher waren die Ehrengäste der Veranstaltung.
Der Fachkräftemangel in Handwerk und Industrie stand im Mittelpunkt des CDU-Kreisparteitages in Vechta. Von links: CDU-Kreisvorsitzender Dr. Stephan Siemer, Roland Zerhusen, Silvia Breher, Markus Nacke, Thorsten Diekmann und Dr. Ludger Böhlke. Foto. Marti
Vechtas CDU-Stadtverbandsvorsitzender Uwe Borrmann stellte mehr Bürgernähe in den Focus seines Grußwortes. Im organisatorischen Bereich des Parteitages wurden die  Delegierten für die Landesparteitage Niedersachsen und Oldenburg gewählt.

Dr. Ludger Böhlke, Präsident der Privaten Hochschule sprach in seinem Statement die Durchlässigkeit der Berufsausbildung an. Eine Ausbildung im dualen System mit Praxis in den Betrieben und  der Theorie in der Hochschule seien ideal. Markus Nacke, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft listete auf, wie viel  nicht besetzte Ausbildungsplätze im Handwerk gibt. Aus der Praxis berichtete Thorsten Diekmann aus Damme  und Roland Zerhusen, Geschäftsführer des Kartonagenbetriebes in Damme und  Vorsitzender des Beirates der IHK für das Oldenburger Münsterland berichtete über den Fachkräftemangel in der Industrie.

Nach der Diskussion stellte der Facharbeitskreisvoritzende Wirtschaft, Philipp Albrecht den Delegierten Fragen zum Thema Fachkräfte, die er im Zuge der Diskussion gesammelt hatte. Aufgrund der Antworten des Plenums wird er nun ein Handlungskonzept erarbeiten, dass dann über den Kreisvorstand beschlossen werden soll.

Also fand nicht nur der CDU Kreisparteitag am außergewöhnlichem Ort mit völlig anderer Gestaltung statt, sondern es soll auch so die Basis in bisher nicht gekannter Art und Weise eingebunden werden.